Als Kind saß ich am Ufer des Flusses, träumte im Abendlicht.
Sah, wie die Wellen sich formten, dann zerfielen,
hörte das Gemurmel des Wassers, erspürte seine Tiefe.
So geheimnisvoll erschien mir der Fluss, mächtig, voll Kraft.
Weit bin ich gegangen in meinem Leben, vergaß fast meine Kindheit,
um doch jetzt wieder zurückzukehren zu meinem Traum,
dem Licht, zu meinem Fluss.
Georg Herzig
Sonntag, 6. Januar 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen